Nach drei Tagen im Paradies fuehlt man sich so entspannt und ausgeglichen, dass man denkt dass einen nichts aus der Ruhe bringen kann. Dieser Zustand aendert sich allerdings schlagartig, wenn man auf der Suche nach einem Zimmer nachts halb 12 verzweifelt durch die Stadt irrt. Es gab nichts, einfach nichts…
Zur Verebesserung der Situation hat auch nicht unbedingt beigertagen, dass unsere Karte mehr als nutzlos war, unsere Thai-Kenntnisse gleich Null und unsere Geduld nach einer halben Stunde echt am Ende. Wir waren irgendwann so angepisst, dass wir wohl alles bezahlt haetten, wenn es denn ein Zimmer gegeben haette. Dann nach 45 Minuten – Eureka!
Unser Zimmer war dann zwar eher eine Art weisse sterile Schuhkiste – kein Fenster, abartiges Neonlicht, eisekaltes Wasser und ein Bett dass so gemuetlich war wie eine Liege aus Beton – aber es war billig und unser. Was will man mehr?